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Elterninitiative Immensen & Arpke - Lehrter Bürgermeister Frank Prüße will an LeNa ran (Teil2)!

Lehrter Bürgermeister Frank Prüße will an LeNa ran!

es liegt eine weitere Beschlussvorlage (024_2020) des Lehrter Bürgermeisters Frank Prüße vor, in der er eine deutliche und nicht hinzunehmende Verschlechterung der Mittagsverpflegung an unseren Grundschulen fordert. Mit dieser Änderung will er zum einen Personalkosten sparen und
darüberhinaus die Subventionen für das Mittagessen streichen, sodass es für einige Eltern fast zu einer Verdoppelung der Essenspreise kommen würde. In Immensen wäre das beim aktuellen Caterer ein Preis von 5,49€ statt 2,89€ wie bisher. Durch den Abbau der städtischen Mitarbeiter würden die Kinder auch Ihre vertrauten Ansprechpartner und "guten Seelen" in den Schulen verlieren, die durch externe Mitarbeiter ohne Bezug zur Schule ersetzt werden würden.

Hierzu möchte Prüße alle laufenden Verträge mit den Cateren zum 31.07.2021 kündigen und die Verträge „im Rahmen einer Dienstleistungskonzession als Komplettleistung“ ausschreiben. „Heroisches“ Ziel soll es sein, die Essenspreise zu vereinheitlichen. Prüße macht allerdings nicht deutlich, ob er überhaupt und wie er gewährleisten möchte, dass für die Eltern ein moderater Essenspreis zustande kommt. Laut seiner Auflistung sind die unsubventionierten Preise an allen Schulen deutlich teurer und wir befürchten, dann für einige Eltern so sicher nicht mehr tragbar. Das würde dazu führen, dass Eltern ihre Kinder von der Mittagsverpflegung abmelden und die Kinder so keine warme Mittagsverpflegung erhalten. Das kann ein Bürgermeister, der ebenfalls Vater schulpflichtigen Kindern ist, doch nicht wirklich wollen? Oder Herr Prüße?

(anklicken des Bildes öffnet ein druckbares pdf)

003

Elterninitiative Immensen & Arpke - Lehrter Bürgermeister Frank Prüße will an LeNa ran!

Lehrter Bürgermeister Frank Prüße will an LeNa ran!

 

In der aktuellen Beschlussvorlage 023/2020 vom 03.03.2020 stellt Lehrtes Bürgermeister Frank Prüße Änderungsvorschläge am Rahmenkonzept des Lehrter Nachmittagsangebotes an Grundschulen (LeNa) zur Abstimmung in den verschiedenen Gremien vor.

Die vorgeschlagenen Änderungen beziehen sich auf den Früh- und Spätdienst, die Berechnung des Personalschlüssels und die Berechnung der Anzahl der Springkräfte und bedeuten eine qualitative Verschlechterung des innovativen und pädagogisch gut durchdachten Nachmittagsangebotes, das von Bürgermeister Klaus Sidortschuk und
dessen Gremien initiiert und in einem langen Prozess entwickelt wurde.

Im Detail bedeutet dies, dass sowohl für den Früh- als auch für den Spätdienst die Mindestteilnehmerzahl von 5 auf 10 Kinder angehoben werden soll und zusätzlich der Elternbeitrag im Frühdienst um 30 EUR und im Spätdienst um 15 EUR ansteigen soll.

Die Intention dieser Änderung ist zu erahnen!

Die Hürden für Eltern sollen vermutlich möglichst hoch angesetzt werden, um diese beiden Angebote langfristig abzuschaffen!

Laut den in der Beschlussvorlage angeführten Zahlen würde für derzeit 9 Kinder an der GS Sievershausen der Frühdienst, für 8 Kinder der GS Lehrte Süd und für 6 Kinder der GS Hämelerwald der Spätdienst entfallen, weil hier die Mindestanzahl unterschritten wäre.

Damit gäbe es dann konkret nur noch zwei Schulen mit einem pädagogischen Frühdienst (Albert-Schweizer-Grundschule und GS Hämelerwald) und keine Schule mehr mit pädagogischem Spätdienst. Die Folgen für die betroffenen Familien, die ihren Arbeitsalltag bereits mit diesen Angeboten eingerichtet haben, sind nur zu erahnen.

Der Personalschlüssel soll sich nach den Vorschlägen von Frank Prüße nun nicht mehr an der Gesamtzahl der angemeldeten Kinderzahl orientieren, sondern an dem Wochentag mit der höchsten Anmeldezahl.

Hiervon wären die Grundschule Lehrte Süd und die Albert-Schweizer-Grundschule negativ betroffen, da für beide Schulen eine pädagogische Fachkraft gestrichen würde.

Auch dies ist nicht hinzunehmen!

Die Albert-Schweizer-Grundschule hätte dann am Tag mit der höchsten Teilnehmerzahl (181) statt derzeit 6 nur noch 5 pädagogische Fachkräfte zur Verfügung. Damit verschiebt Prüße die Verantwortung für unsere Kinder auf nichtpädagogische Kräfte, die sich meist ehrenamtlich oder finanziert über das Schulbudget in den AG-Angeboten um unsere Kinder kümmern.

Was aus der Beschlussvorlage leider überhaupt nicht hervorgeht, ist die Höhe der Einsparung, die Prüße damit erzielen möchte.

Ist diese nennenswert oder marginal?

Warum werden die Zahlen nicht konkret benannt und transparent dargestellt?

Da es hier um eine weitreichende Entscheidung geht, bei der die Leidtragenden unsere Kinder sind, kann man doch zumindest erwarten, dass diese Zahlen offen dargelegt werden!

Wenn das Kriterium für diese Abstimmung die Einsparung von Geldern sein soll, dann wären diese Zahlen dringend nötig gewesen! Wie sonst soll eine vernunftbasierte, an Kriterien orientierte und begründete Abstimmung dafür oder dagegen überhaupt möglich sein?

In unseren Augen wäre eine Entscheidung auf Basis dieser Beschlussvorlage eine reine Bauch- oder Neigungsentscheidung und damit keine politische Entscheidung!

Deshalb und vor allem, weil es um unsere Kinder geht, kann es nur ein mögliches Abstimmungsergebnis zu dieser Beschlussvorlage in den Gremien geben und das heißt „NEIN“!

 

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Elternini Lena

Dorffilm

02.03.2020 - Große Filmvorführung am Sonntag, den 15. März 2020 um 15 Uhr

im Landgasthaus Scheuer´s Hof

Endlich ist es so weit. Nach der Sichtung vieler Videokassetten und Bearbeitung der Filme, ist der erste Dorffilm der Aufnahmen aus den Jahren ab 1986 bis 1994 fertig!

Die Aufnahmen hatte in den 1980 Jahren, nach dem die alte Technik mit der Super 9-Kamera beendet worden war, der Schützenverein in Auftrag gegeben. Irgendwann wurden die Videokassetten eingelagert und gerieten nicht nur in Vergessenheit, es konnte sich auch niemand mehr an ihren Verbleib erinnern.

Bereits 2015 konnte der Arbeitskreis deren Verbleib aufspüren und sich mit Einverständnis der Schützen an die Arbeit machen. Leider war die Qualität der Videokassetten so schlecht, dass erst mit der Digitalisierung eine komplette Sichtung des Materials möglich wurde.

Es hat lange gedauert - aber nun werden die ersten 90 Minuten dieser Aufnahmen zu sehen sein.

Wer erinnert sich noch an die Einweihung der Sporthalle 1991 oder als halb Immensen die neue Partnergemeinde Atzendorf besucht hat. Zum Jubiläum der Freunde Historischer Fahrzeug werden auch Aufnahmen vom ersten Dreschefest nicht fehlen und wer kann sich noch an den Bahnhofsbetrieb erinnern. Dieses sind nur um einige Ausschnitte und Episoden der 90-minütigen Aufführung, die schon allein sehenswert sind.

Der Filmnachmittag beginnt zur Kaffeezeit mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in Scheuers Hof. In der Pause der anschließenden Filmvorführung wird über Fortsetzung des Dorffilms und weiterer Projekte berichtet. Um das Dorfleben auch nach 1995 weiter dokumentieren zu können, bittet der Arbeitskreis um Kopien von Filmaufnahmen ab diesem Zeitraum.

Der Arbeitskreis, der sich dem Verein Gemeinsam für Immensen angeschlossen hat, freut sich über viele Zuschauer zu diesem besonderen Ereignis.

Dorffilm

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